24. Oktober 2012

Mehrgenerationenprojekte Ostschweiz

Ganzheitliche Mehrgenerationenprojekte mit Raum für Aktivitäten der Bewohnenden bieten Betreuungsangebote für Kinder und Betagte, haushaltnahe Dienstleitungen und ein nachbarschaftliches Miteinander. 

Diese Angebote stärken die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und ergänzen die soziale Infrastruktur vor Ort. Sozialwerke, Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige werden entlastet. 

Absprachen mit der Standortgemeinde sind zentral sowie die Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus bestehenden Institutionen und Organisationen gewährleistet. Kulturelle, therapeutische und wirtschaftliche Angebote können das Projekt ergänzen. Für die Entwicklung individueller Konzepte werden soziale, ökonomische und ökologische Aspekte berücksichtigt.

Wir stellt allen Interessierten das Grundkonzept vor.
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Der öffentliche Raum in dicht bebauten Siedlungsgebieten ist ein wertvolles Gut, das den unterschiedlichsten Interessen dienen soll. Die bunt zusammengewürfelte urbane Gesellschaft wünscht sich eine hohe Lebensqualität. Gleichzeitig verlangt die künftige Generationen- und Sozialpolitik nach einer weltoffenen, solidarischen Gemeinschaftskultur und nach neuen Wohn-, Arbeits- und Wirtschaftsmodellen. Selbstverwaltete Wohnprojekte, Co-Housing-Siedlungen, Co-Working-Spaces und Ökodörfer sind im Trend. Wir erarbeiten ein modulares Konzept für ganzheitliche Mehrgenerationenprojekte. Sie suchen nach geeigneten Objekten (z.B. Hotel- oder Kurhäuser, Gebäudekomplexe für 10-20 Wohnungeinheiten, Fabrikgebäude) und  Standorten sowie vernetzen Verkäufer, potentielle Investoren, Genossenschafter und Nutzer. Sie arbeiten an der Planung und Umsetzung und erstellen mit aktiver Beteiligung der künftigen Bewohner ein Betriebskonzept. Menschen, Ideen, Kompetenzen, Kulturen und Generationen finden sich im Verein, um gemeinsam Projekte zu planen, umzusetzen und zu betreiben. Wir laden Interessierte für gemeinschaftliches Wohnen und/oder Arbeiten zu öffentlichen Vorträgen ein und stellt das Grundkonzept vor. Ganzheitliche Mehrgenerationenprojekte geben Raum für die Aktivitäten der Bewohnenden und Nutzenden. Sie bieten Betreuungsangebote für Kinder und Betagte, praktische Hilfe und Unterstützung in Pflege und Betreuung Demenzkranker und/oder Behinderter, haushaltnahe Dienstleitungen und ein nachbarschaftliches Miteinander. Diese Angebote stärken die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, verbessern die Beschäftigungsfähigkeit und ergänzen die soziale Infrastruktur vor Ort. Die Sozialwerke, Familien, Alleinerziehende und pflegende Angehörige werden entlastet. Angebote und Dienstleistungen werden durch Nachbarschaftshilfe, Freiwilligenarbeit (Zeitbörse), entlöhnte Arbeitseinsätze und die Zusammenarbeit mit Fachpersonen aus bestehenden Institutionen und Organisationen gewährleistet. Zusätzliche kulturelle, therapeutische und wirtschaftliche Angebote können das Projekt ergänzen.Bauliche Massnahmen fördern die Bildung von Nachbarschaften. Geeignete Räumlichkeiten, Begegnungszonen, und modulare Einheiten fördern das Zusammenleben. Kinder und Betagte, Familien und Alleinstehende, Gesunde und Kranke leben und arbeiten zusammen und begegnen und unterstützen sich in alltäglichen Situationen. Der intensive Austausch der Generationen fördert die Weitergabe von Alltags- und sozialen Kompetenzen. Auf diese Weise werden die Chancen und Potenziale des demografischen Wandels für die Gesellschaft erschlossen.Grundlagen für ein Pilotprojekt werden zurzeit erarbeitet. Mögliche Projekte sind geplant in der Gemeinde Ermatingen sowie ein Tessin (Langzeit-, Alters- und/oder Ferienwohnen).  Für die Entwicklung der individuellen Konzepte werden soziale, ökonomische und ökologische Aspekte berücksichtigt. Alle  Grundstücke sind gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln bestens erschlossen. 

Kontakt: Franziska Keller  - 079 263 69 45 - fkeller@hausambodensee.ch



30. Juni 2012

Wo und wie will ich wie wohnen? Orts- und Immobilienaufstellung

Aufstellung Orte – zu Wohnen und Leben, Arbeiten und Bauen


Systemische Strukturaufstellung zu Orten, Veränderungsplänen zu Wohnen, Zusammenleben und Bau-Projektentwicklung. Fragen können sein: Warum finde ich keine passende Wohnung/Haus für mich?

  • Warum schleppt sich mein Wohn-/Lebens-/Hausprojekt oder evtl. der Verkauf dessen so hin?
  • Es herrscht immer Unordnung. Warum wohl? Ich möchte endlich ankommen, mich zu Hause fühlen...
  • Warum ist unser Bauprozess so schwierig? Mit wem baue ich wo? Worum geht es bei unseren Streitigkeiten im Bauprozess wohl?
  • In unserem Haus ist der Vorgänger Konkurs gegangen, hat sich umgebracht, ist krank geworden. Woran liegt das?
  • In welchem Land soll ich wohnen? Soll ich auswandern?
  • Wo ist wirklich der Ortskern? Warum scheitert auf diesem Areal jedes Projekt? 
  • Was brauchen die Bewohnenden eines gemischten Wohn-/Arbeitsprojekts, um sich wirklich wohl zu fühlen?

  • Warum ist in unserer Nachbarschaft immer viel Streit?
Fragen zu Orten können erforscht werden resp. Anliegen und Veränderungspläne zu Wohnen, Planen und Arbeiten an Bau-Projektentwicklung . Infos dazu auch z.B. bei Kristin Erb http://www.systeme-in-aktion.de/index.php?kat=publikationen&anz=sz-immobilien-11.-juli-2008-seite-v22_48.


„Aufstellen“ von Systemen zählt wohl zu den bewährtesten Methoden, um Dynamiken, Stärken und Schwachpunkte in Strukturen aufzuzeigen und Lösungen zu finden.
                
Interessiert?
  • Aufstellungs-Kundige, mit Fragen zu Wohnen oder zu Wohn-, Lebens- und Bauprojekten.
  • Noch-nicht-kundige Interessierte, zum Reinschnuppern: zu Aufstellungsarbeit anhand fremder und eigener Fragen zu Wohnen, Leben, Bauen beitragen und so Information zu systemischer Arbeit und Aufstellung erhalten.
Haben Sie/hast du Interesse, Altes oder Neues zu erfahren?
Termine auf Anfrage, jeweils 9 - ca. 17 Uhr.
Kosten: Fr. 290.- als Fragestellende / Fr. 80.- als Interessierte ohne eigene Frage.
Raumkosten: falls grössere Gruppe. Mittagessen: separat zu bezahlen.
Getränke und Pausenverpflegung vorhanden.
Ort: Raum Kreuzlingen oder Winterthur.

Mit uns sein wird Rolf Opitz – erfahren in Aufstellungsarbeit, Coaching und Beratung. Er führt regelmässig Aufstellungen sowie Coachings im privaten und geschäftlichen Umfeld durch und berät Organisationen. http://www.rolfopitz.ch/

Allgemeine Informationen zu Aufstellung http://de.wikipedia.org/wiki/Systemische_Strukturaufstellung
Aufstellungen zu Gesundheit & Weiterbildungen bei Dr. Ilse Kutschera & Herbert Eichenmüller www.ilse-kutschera.de

Anmeldung und Informationen bei:
Franziska Keller, f.keller@hausambodensee.ch oder 0041 79 263 69 45


Systemische Aufstellungen - kurz erklärt


Nur wer sich ändert, bleibt sich treu. Wolf Biermann


Das „Aufstellen“ von Systemen zählt wohl zu den bewährtesten Methoden, um Dynamiken, 
Stärken und Schwachpunkte in Strukturen aufzuzeigen und Lösungen zu finden.


Die Wurzeln liegen im Psychodrama, der Gestalttherapie und der Familienstrukturarbeit von Virginia Satir. Vor allem unter dem Begriff „Familienstellen“ nach Bert Hellinger wurde diese Methode sehr bekannt und ist auch teilweise umstritten. Mittlerweile wurden eine Vielzahl von Aufstellungsmethoden entwickelt, wie z.B. Organisationsaufstellungen nach Varga von Kibèd & Insa Sparrer, Symptomaufstellungen, Tetralemma-Aufstellungen, Team-/Supervisionsaufstellungen, Entscheidungsaufstellungen und eben auch die Orts-Aufstellung. Je nach Anliegen des Fragestellenden/Aufstellenden sind unterschiedliche Ansätze möglich.
Durch das Aufstellen des Systems ist es möglich, innere Bilder, Verstrickungen und Verhaltensweisen sowie unbewusste Dynamiken sichtbar und spürbar zu machen. Fragestellende werden dabei aktiv in die Aufstellung miteinbezogen, um innere Findungsprozesse anzuregen. In Aufstellungen wird das System aus emotional-energetischer Sichtweise betrachtet. 
Der Schwerpunkt liegt in der Einleitung von Veränderungsprozessen in Richtung Lösung und 
Neuorientierung. Wird die Ordnung im System hergestellt, so wird dies von Fragestellenden als 
neue Kraftquelle spürbar erlebt. Das Lösungsbild kann  beim Fragestellenden nachwirken und die eigentliche Lösungsarbeit beginnt. Den Wert, den man einer Aufstellung beimisst, gibt der Lösung die Kraft. 

Das Vorgehen: Eine Aufstellung wird durchgeführt, indem Personen als RepräsentantInnen für Systemelemente von Aufstellenden in den Raum gestellt werden. Abstände und Winkel zwischen den Personen geben Hinweise auf die Beziehungen zwischen den realen Systemelementen. Anschließend werden die Personen (Repräsentanten) nach den Unterschieden in den körperlichen Wahrnehmungen befragt. Wir sprechen hier von repräsentierender Wahrnehmung. Das auf diese Weise aufgestellte Bild wird dann so lange verändert, bis alle Repräsentanten sich ressourcenreicher fühlen.

Literatur dazu:
http://www.ras-training.de/neu/publikationen/aufstellungen_gesamtverz.htm#was_ist_nur_los_mit_mir  

Langzeit-/Ferienwohnen in Privateinheit und multifunktionaler Gemeinschaftsraum: im Tessin oder wo-auch-immer

Ferien-/Teilzeit-/Vollzeitwohnen z.B. im Tessin

Ferien im Tessin geniessen  und allenfalls bald schon auch Vorpensionierungs-ähnlich:-) längere Zeiten dort verbringen? Ohne gleich eine Villa oder ein baufälliges Rustico zu kaufen? Sondern...

Idee und Ausgangspunkt
Interessierte gründen einen Verein, der sich zum Ziel setzt, bis in 12 Monaten eine Wohnmöglichkeit für 3-10 Parteien im Tessin zu suchen und evaluieren, in dem Privatwohnungen & Zusatzräumen (für alleinige oder gemeinsame Nutzung) für Ferien sowie längere Lebensphasen im TI möglich sind.

Konzept
eher bescheidene, kleinere Privatflächen je mit Aussenraum und gemeinschaftlichen, multifunktionalen Flächen fürs Zusätzliche, Luxus, das wenig Gebrauchte. Gemeinschaft: dann wenn gewünscht. 
Grundsätzlich: Privatsein - ohne Einschränkungen. Gemeinsam nutzen statt einsam besitzen.

Vereinsvorhaben
Im Zentrum steht zurzeit die Bedarfsermittlung, die Entwicklung eines Wohn- und Finanzierungskonzepts sowie die Prüfung von möglichen Objekten. Der Aufwand von Interessierten: erstes Gespräch, durchschnittlich alle ca. 2 Monate ein Treffen mit den "Vereinsmitgliedern", einer Gruppe von 4-10 Personen. Mit einem Vereinsbeitrag  würden Aufwände gedeckt.

Magst du Kern-/Initiativgruppe mit dabei sein, das Projekt anstossen?
Kennst du ein geeignetes Haus?
Oder freust du dich drauf, später mal zu mieten? 
Kennst du ähnliche Projekte - mit denen wir uns vernetzen könnten?

Oder willst du mitmachen, in Frankreich, Italien und weit-weit-weg ein Projekt aufzubauen?

Wir freuen uns auf lebendigen Austausch!
Franziska Keller
f.keller@hausambodensee.ch oder 0041 79 263 69 45


29. Juli 2011

Triboltingen: Ortsbeschreibung

Ein idealer Wohnort am Übergang zum Untersee- gehört zur Gemeinde Ermatingen. Triboltingen verdankt der Nähe zum See, der idyllischen Lage zwischen sanften Rebbergen und den zahlreichen Fachwerkbauten und Kapelle aus dem 17. bis frühen 19. Jahrhundert die bevorzugte Lage am Untersee.

Die intakte Landschaft um Triboltingen erweist sich als vorzügliches Wohn- und Erholungsgebiet mit ländlichem Charakter und bietet hohe Lebensqualität durch Naherholungsgebiete wie Wald, Wiesen, Wanderwege und natürlich dem See. Als Nachbarort von Ermatingen hat man auch hier einen traumhaften Blick auf die Insel Reichenau. Die kleine Ortschaft Triboltingen besitzt einen besonderen Charme. Die Nähe zum Raum Kreuzlingen - Konstanz ist kulturell, wirtschaftlich und sozial ein Angelpunkt in der Region!


Die Erschliessung ist vorzüglich mit einer Bahnstation der Turbo Seeline (Kreuzlingen – Schaffhausen - stündlicher direkter Anschluss nach Zürich) und in 5 Minuten ist man auf der Autobahn A7 in Richtung Zürich.

28. Juli 2011

Triboltingen: Pläne und Entwürfe zu Haus am Bodensee



1100 m2 Land in Hanglage, aussergewöhnliche Seesicht
550  m2 Wohnfläche mit gemeinsamem Innen- und Aussenraum.
Das Grundkonzept:
Holzbau modular
Anpassungsfähig: von der „Wiege“ bis „Alterswohnen“ 
Extras: 
Gemeinschaftsflächen innen und aussen
Keller / Garage / Terrassen / Garten / Dachbox / Optional: Schwimmbad und Sauna

geplant sind vier Einheiten zwischen Neustrasse nördlich und Keberlistrasse südlich




20. Juli 2011

Triboltingen: Projekt Um-/Neubau


Häuser sind Kunst-Stücke – Gutes Wohnen ist Lebenswürze -
See ist Ruhe und Verbundenheit

Bis Sommer 2013 werden vier DEF-Haus-Einheiten mit insgesamt 550 m2 Wohnfläche erstellt. Jede Einheit ist vollständig ausgestattet mit Küche, Badezimmer, Wohn- und Schlafzimmern. Generationen-taugliches, gemeinschaftliches Wohnen in eigener Einheit auf hohem Niveau; Serviceleistungen für Altersitz möglich, Poolbereich und Sauna optional geplant.

Das Herzstück ist der multifunktionale Gemeinschaftsraum zum Feiern und Kreatives/Musik, sowie der Gästeraum. Für gewissen „Luxus“ sorgt Pool und Sauna. Die Servicefläche steht zur individuellen oder gemeinschaftlichen Nutzung zur Verfügung. Dazu kommt: Waschküche, Tiefgarage, Lift Haus B. Lift Haus A ist mitgedacht – wird zurzeit nicht realisiert. Diese Gemeinschaftsräume erlauben privates Wohnen auf weniger Raum mit der Grundidee „Teilen statt einsam nutzen.



Treffen von Interessierten finden regelmässig statt. Projektpräsentation im bestehenden Haus mit Initiantin/Projektkoordinatorin: Individuelle Termine! 
Bitte anmelden bei f.keller@hausambodensee.ch.







Daten Hausprojekt
Gemeinde Ermatingen, Ortsteil Triboltingen


Städtisches Wohnen im ländlichen Umfeld in der Gemeinde Ermatingen, Ortsteil Triboltingen - nur 7 km ab Kreuzlingen-Konstanz; Autobahnanschluss Zürich-Singen. Bahnstation ca. 400 m (Seelinie Kreuzlingen-Schaffhausen; Anschluss nach Zürich/Singen)


Nachhaltige Bauart in Holz mit cleveren Grundrissen - die sich verändern mit den Lebenslagen... Ein ausgeklügeltes Wohn-Werk, das sich in die dörfliche Umgebung einpasst! An ruhiger Wohnlage, zentral im Ort, freundliches Wohnquartier und nur 500 Meter bis zum Bodensee, Badestelle mit kleinem Bootshafen. Weitere Liegeplätze in allen Orten.


Die Einheiten stehen ab ca. Frühling/Sommer 2013 zur Verfügung. Kauf- und teilweise Mietmöglichkeiten. Die Käuferschaft kann selbstverständlich bei der Innenausstattung mitwirken. Die Baubewilligung ist am 16.3.12 aufgelegt, nach Erteilung der Baubewilligung findet baldmöglichst der Spatenstich statt!



Wertvoll, nachhaltig und clever Wohnen















Kennenlern-Besichtigungs-Möglichkeiten:
Zur Probe sitzen, Garten geniessen!