Systemische Strukturaufstellung zu Orten, Veränderungsplänen zu Wohnen, Zusammenleben und Bau-Projektentwicklung. Fragen können sein: Warum finde ich keine passende Wohnung/Haus für mich?
- Warum schleppt sich mein Wohn-/Lebens-/Hausprojekt oder evtl. der Verkauf dessen so hin?
- Es herrscht immer Unordnung. Warum wohl? Ich möchte endlich ankommen, mich zu Hause fühlen...
- Warum ist unser Bauprozess so schwierig? Mit wem baue ich wo? Worum geht es bei unseren Streitigkeiten im Bauprozess wohl?
- In unserem Haus ist der Vorgänger Konkurs gegangen, hat sich umgebracht, ist krank geworden. Woran liegt das?
- In welchem Land soll ich wohnen? Soll ich auswandern?
- Wo ist wirklich der Ortskern? Warum scheitert auf diesem Areal jedes Projekt?
- Was brauchen die Bewohnenden eines gemischten Wohn-/Arbeitsprojekts, um sich wirklich wohl zu fühlen?
- Warum ist in unserer Nachbarschaft immer viel Streit?
„Aufstellen“
von Systemen zählt wohl zu den bewährtesten Methoden, um Dynamiken, Stärken und
Schwachpunkte in Strukturen aufzuzeigen – und Lösungen zu finden.
Interessiert?
- Aufstellungs-Kundige, mit Fragen zu Wohnen oder zu Wohn-, Lebens- und Bauprojekten.
- Noch-nicht-kundige Interessierte, zum Reinschnuppern: zu Aufstellungsarbeit anhand fremder und eigener Fragen zu Wohnen, Leben, Bauen beitragen und so Information zu systemischer Arbeit und Aufstellung erhalten.
Haben Sie/hast du Interesse, Altes oder Neues zu erfahren?
Termine auf Anfrage, jeweils 9 - ca. 17 Uhr.
Termine auf Anfrage, jeweils 9 - ca. 17 Uhr.
Kosten: Fr. 290.- als Fragestellende / Fr. 80.- als Interessierte ohne eigene Frage.
Raumkosten: falls grössere Gruppe. Mittagessen: separat zu bezahlen.
Getränke und Pausenverpflegung vorhanden.
Raumkosten: falls grössere Gruppe. Mittagessen: separat zu bezahlen.
Getränke und Pausenverpflegung vorhanden.
Ort: Raum Kreuzlingen oder Winterthur.
Mit uns sein wird Rolf Opitz – erfahren in Aufstellungsarbeit, Coaching und
Beratung. Er führt regelmässig Aufstellungen sowie Coachings im
privaten und geschäftlichen Umfeld durch und berät Organisationen.
http://www.rolfopitz.ch/
Allgemeine Informationen zu Aufstellung http://de.wikipedia.org/wiki/Systemische_Strukturaufstellung
Aufstellungen zu Gesundheit & Weiterbildungen bei Dr. Ilse
Kutschera & Herbert Eichenmüller www.ilse-kutschera.de
Anmeldung und Informationen bei:
Franziska Keller, f.keller@hausambodensee.ch oder 0041 79 263 69 45
Das „Aufstellen“ von Systemen zählt wohl zu den bewährtesten Methoden, um Dynamiken,
Stärken und Schwachpunkte in Strukturen aufzuzeigen – und Lösungen zu finden.
Die Wurzeln liegen im Psychodrama, der Gestalttherapie und der Familienstrukturarbeit von Virginia Satir. Vor allem unter dem Begriff „Familienstellen“ nach Bert Hellinger wurde diese Methode sehr bekannt und ist auch teilweise umstritten. Mittlerweile wurden eine Vielzahl von Aufstellungsmethoden entwickelt, wie z.B. Organisationsaufstellungen nach Varga von Kibèd & Insa Sparrer, Symptomaufstellungen, Tetralemma-Aufstellungen, Team-/Supervisionsaufstellungen, Entscheidungsaufstellungen und eben auch die Orts-Aufstellung. Je nach Anliegen des Fragestellenden/Aufstellenden sind unterschiedliche Ansätze möglich.
Durch das Aufstellen des Systems ist es möglich, innere Bilder, Verstrickungen und Verhaltensweisen sowie unbewusste Dynamiken sichtbar und spürbar zu machen. Fragestellende werden dabei aktiv in die Aufstellung miteinbezogen, um innere Findungsprozesse anzuregen. In Aufstellungen wird das System aus emotional-energetischer Sichtweise betrachtet.
Der Schwerpunkt liegt in der Einleitung von Veränderungsprozessen in Richtung Lösung und
Neuorientierung. Wird die Ordnung im System hergestellt, so wird dies von Fragestellenden als
neue Kraftquelle spürbar erlebt. Das Lösungsbild kann beim Fragestellenden nachwirken und die eigentliche Lösungsarbeit beginnt. Den Wert, den man einer Aufstellung beimisst, gibt der Lösung die Kraft.
Das Vorgehen: Eine Aufstellung wird durchgeführt, indem Personen als RepräsentantInnen für Systemelemente von Aufstellenden in den Raum gestellt werden. Abstände und Winkel zwischen den Personen geben Hinweise auf die Beziehungen zwischen den realen Systemelementen. Anschließend werden die Personen (Repräsentanten) nach den Unterschieden in den körperlichen Wahrnehmungen befragt. Wir sprechen hier von repräsentierender Wahrnehmung. Das auf diese Weise aufgestellte Bild wird dann so lange verändert, bis alle Repräsentanten sich ressourcenreicher fühlen.
Literatur dazu:
http://www.ras-training.de/neu/publikationen/aufstellungen_gesamtverz.htm#was_ist_nur_los_mit_mir
Franziska Keller, f.keller@hausambodensee.ch oder 0041 79 263 69 45
Systemische Aufstellungen - kurz erklärt
Nur wer sich ändert,
bleibt sich treu.
Wolf Biermann
Das „Aufstellen“ von Systemen zählt wohl zu den bewährtesten Methoden, um Dynamiken,
Stärken und Schwachpunkte in Strukturen aufzuzeigen – und Lösungen zu finden.
Die Wurzeln liegen im Psychodrama, der Gestalttherapie und der Familienstrukturarbeit von Virginia Satir. Vor allem unter dem Begriff „Familienstellen“ nach Bert Hellinger wurde diese Methode sehr bekannt und ist auch teilweise umstritten. Mittlerweile wurden eine Vielzahl von Aufstellungsmethoden entwickelt, wie z.B. Organisationsaufstellungen nach Varga von Kibèd & Insa Sparrer, Symptomaufstellungen, Tetralemma-Aufstellungen, Team-/Supervisionsaufstellungen, Entscheidungsaufstellungen und eben auch die Orts-Aufstellung. Je nach Anliegen des Fragestellenden/Aufstellenden sind unterschiedliche Ansätze möglich.
Durch das Aufstellen des Systems ist es möglich, innere Bilder, Verstrickungen und Verhaltensweisen sowie unbewusste Dynamiken sichtbar und spürbar zu machen. Fragestellende werden dabei aktiv in die Aufstellung miteinbezogen, um innere Findungsprozesse anzuregen. In Aufstellungen wird das System aus emotional-energetischer Sichtweise betrachtet.
Der Schwerpunkt liegt in der Einleitung von Veränderungsprozessen in Richtung Lösung und
Neuorientierung. Wird die Ordnung im System hergestellt, so wird dies von Fragestellenden als
neue Kraftquelle spürbar erlebt. Das Lösungsbild kann beim Fragestellenden nachwirken und die eigentliche Lösungsarbeit beginnt. Den Wert, den man einer Aufstellung beimisst, gibt der Lösung die Kraft.
Das Vorgehen: Eine Aufstellung wird durchgeführt, indem Personen als RepräsentantInnen für Systemelemente von Aufstellenden in den Raum gestellt werden. Abstände und Winkel zwischen den Personen geben Hinweise auf die Beziehungen zwischen den realen Systemelementen. Anschließend werden die Personen (Repräsentanten) nach den Unterschieden in den körperlichen Wahrnehmungen befragt. Wir sprechen hier von repräsentierender Wahrnehmung. Das auf diese Weise aufgestellte Bild wird dann so lange verändert, bis alle Repräsentanten sich ressourcenreicher fühlen.
Literatur dazu:
http://www.ras-training.de/neu/publikationen/aufstellungen_gesamtverz.htm#was_ist_nur_los_mit_mir